top of page

Die In als Arbeitgeberin (Teil 2/3): Fördern und fordern

  • Autorenbild: Ricarda Hoffmann
    Ricarda Hoffmann
  • vor 11 Minuten
  • 3 Min. Lesezeit
Um die Stärken auszubauen und Schwächen zu minimieren, ist es entscheidend, Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen und regelmäßiges, konstruktives Feedback zu geben. Weiterbildungen, Job-Rotation und die Übertragung neuer Aufgaben ermöglichen es den Mitarbeitern, verschiedene Fähigkeiten zu erlernen und das ein oder andere versteckte Talent zu entdecken.

Klare Ziele und verbindliche Rahmenbedingungen schaffen Raum für anspruchsvollere Aufgaben. Schließlich fördern Herausforderungen die Eigeninitiative und Innovationsfreude. Aktiv am Unternehmenserfolg mitzuwirken setzt voraus, dass jene Mitarbeiter gefördert und gefordert werden.


Mutig die Richtigen fördern


Bei der Auswahl der neuen Projektleiter bewies Geschäftsführer Dirk Hoffmann Mut und Weitsicht, denn keiner der neuen Mitarbeiter konnte eine Ausbildung in Projektleitung vorweisen. Statt dies als Manko zu betrachten, sah der Chef in den individuellen Kompetenzen und Berufserfahrungen der Projektleiter Chancen für das Unternehmen.

"Wir haben uns entschieden, Menschen als Projektleiter einzustellen, die über viele Jahre hinweg selbst Gerüste montiert haben. Sie kennen Gerüste nicht nur in der Theorie, sondern wissen, wo welcher Anker hingehört, wie auch schwierigere Konstruktionen zu planen sind, wie Untergründe vorbereitet werden müssen und und und", erklärt der Geschäftsführer.

Dirk Hoffmann persönlich hat die Aufgabe übernommen, die Projektleiter auf ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten. So hat der Chef seine Schützlinge wichtigen Kunden vorgestellt, ihnen gezeigt, wie Ausmasse genommen werden sowie Budgetierung, Mitarbeiter-, Material- und Baustellenplanung gelehrt. Learning by doing!

"Man muss die richtigen Leute fördern. Da gehts nicht um Zertifikate, sondern um Erfahrung auf dem Gerüst. Alles andere kann man denen dann schon beibringen." (Dirk Hoffmann)


Projektleiter Steffen Stottmeier im Mini-Interview


Q: Steffen, Gerüstbau ist für dich kein Neuland. Auch du hast jahrelang selbst montiert. Jetzt bist du bei “der In” Projektleiter. Warum hast du dich für “die In” entschieden?

Steffen: "Als ersten Grund – Dirk*. Ich hab ihn ja schon vorher gut kennengelernt. Dann natürlich die Position selbst. Es ist eine neue Aufgabe und ich hab mich gefragt, ob ich das kann. Ich hab mir aber vorgenommen, alles zu versuchen, um der Stelle gerecht zu werden. Und jetzt, nachdem ich die Leute, also die Monteure, auch kenne, muss ich sagen, die sind mega nett. Das sind echt gute Leute und die machen ihre Arbeit."

*Anmerkung – Dirk Hoffmann ist seit Anfang 2025 Inhaber und Geschäftsführer der In Gerüst AG.

Projektleiter erklärt Monteuer die Baustelle
"Hier geht es um eine Dachsanierung, dazu braucht es eine Absturzsicherung," erklärt Steffen Stottmeier dem Monteur.
Q: Mit der neuen Aufgabe kommen auch neue Verantwortungsbereiche und Möglichkeiten. Welche Ziele hast du dir als Projektleiter gesetzt?

Steffen: "Auf jeden Fall möchte ich meine Fähigkeiten erweitern. Projekte pünktlich und kostensparend umsetzen, ist eines meiner Ziele. Auch der Umgang mit Kunden, damit wir den guten Ruf behalten und wieder gebucht werden. Man geht mit den Kunden so um, dass sie wiederkommen oder uns weiterempfehlen. Ganz wichtig ist mir, dass unsere Monteure wissen, dass sie jederzeit zu mir kommen können, wenn was ist. Auf Augenhöhe miteinander sprechen, damit wir wirklich gemeinsam schaffen, und den Monteuren zuhören ist mir sehr wichtig."


Q: Gab es seit deiner Anstellung als Projektleiter eine bestimmte Aufgabe oder eine spezielle Baustelle, die dir besonders Freude bereitet hat?

Steffen: "Das kann ich dir sagen! Alle Baustellen machen mir Freude. Mir geht das Herz auf, wenn es so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Und der Kontakt mit den Bauherren und Bauleitern macht mir auch Spass. Zu sehen, was hinter den Projekten steckt und wenn die Bauherren nach Vorschlägen und Beratung durch mich fragen, das ist schon schön."

"Steffen ist sehr engagiert und kommt sowohl bei den Kunden als auch Kollegen sehr gut an. Ich bin beeindruckt, wie schnell er sich in die neue Aufgaben eingearbeitet hat. Er ist ein echter Gewinn für die In." (Dirk Hoffmann)

Unser Fazit
Die Förderung der Mitarbeiter ist ein zentrales Element für den Erfolg jeden Unternehmens. Es geht nicht nur darum, die Wünsche der Mitarbeitenden zu berücksichtigen, sondern auch die Bedürfnisse des Unternehmens zu erfüllen. Wenn Führungskräfte Potenziale erkennen und gezielt zu fördern, kann Grosses erreicht werden!

 
 
 

Kommentare


bottom of page