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Unsere Tipps für gute Preise ohne Qualitätsverlust

  • Ricarda Hoffmann / In Gerüst AG
  • 11. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit
Immer wieder erreichen uns Anfragen, warum ein Gerüst denn so oder so viel kostet. Tatsächlich ist es so, dass für dieselbe Aufgabe verschiedene Preise mit Abweichungen von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Franken veranschlagt werden. Warum dies so ist, erklären wir gern - und verraten auch, wie Sie bei manchen (!) Projekten Kosten einsparen können.

Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Jedes Gerüst wird individuell geplant und berechnet. Da die Gegebenheiten von Baustelle zu Baustelle variieren, verändert sich dementsprechend auch der Preis.

  • Anforderungen / Nutzungsart: In Abhängigkeit von der Art, wie ein Gerüst genutzt werden soll, ergeben sich die Anforderungen an das Material
  • Art des Gerüsts: Ein aufwendiges Spezialgerüst ist sehr viel schwieriger zu montieren als ein einfaches Fassadengerüst ohne Zusatzleistungen. Umso komplexer die Montage ist, desto höher sind die Arbeitskosten.
  • Größe: Die Fläche des Gerüsts, also Breite und Höhe, beeinflusst die Kosten.
  • Mietdauer: Die Standzeit eines Gerüsts ist Teil der Kostenkalkulation.
  • Montage und Demontage: Auch die Zeit für den Auf- und Abbau eines Gerüsts ist Arbeitszeit und wird in den Gesamtpreis automatisch einbezogen.
  • Transport: Der Transport des Gerüstmaterials zur Baustelle wird ebenfalls einkalkuliert.
  • Saison und Region: Abhängig von der Region und Jahreszeit können die Kosten variieren.
  • Personalkosten: Viele Baustellen kommen mit einem Montageteam von drei Gerüstbauern aus. Müssen wir jedoch mehr Personal stellen, z.B. wegen knapper Zeitvorgaben seitens des Auftraggebers, steigen dadurch die Kosten.
  • Standort: Auch der Standort des Gerüsts kann die Montage erschweren. Bei abgelegenen oder schwer erreichbaren Baustellen steigen die Logistikkosten. Unebenes Gelände, welches weiterer Anpassungen bedarf, oder Baustellen mit starken Witterungsbedingungen oder hohen Sicherheitsansprüchen, z.B. im öffentlichen Raum, führen ebenfalls zu einem höheren Preis.
  • Besonderheiten beim Aufbau: Besonderheiten beim Aufbau, z.B. Anbauten, können die Arbeitszeit, Logistik und Arbeitsweise aufwendiger gestaltet und somit die Preise beeinflussen.
  • Zusatzkosten: Die Anzahl Treppen, Konsolen, Netze, Witterungsschutz und anderes Zubehör sowie Sonderleistungen zeichnet sich im Preis ab.

Sehen Sie nun, dass sogar die gleiche Arbeit an zwei verschiedenen Standorten ggf. verschiedene Bedingungen mit sich bringen und daher stets individuell berechnet werden müssen?

Unsere Tipps
Gerüstbau gehört in die Hände erfahrener, gut ausgebildeter Profis. Um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, dürfen keine Dumpingpreise >>> erwartet werden. Dennoch kann in manchen Fällen etwas eingespart werden.

  • Early bird: Planen Sie Ihr Vorhaben frühzeitig und beziehen Sie den Gerüstbauer nicht erst auf den letzten Drücker ein. Extrem kurzfristige Planungen sind häufig teurer.
  • Mietdauer verlängern: Statt ein Gerüst am gleichen Objekt für verschiedene Aufgaben zu zwei verschiedenen Zeitpunkten auf- und abbauen zu lassen, kann es für Sie günstiger sein, das Gerüst stehenzulassen und die Mietdauer zu verlängern.
  • Nebensaison: Längst nicht jedes Bau- und Sanierungsvorhaben muss in der besonders geschäftigen Sommerzeit durchgeführt werden. Manche, jedoch nicht alle, Projekte können in der Nebensaison günstiger eingerüstet werden
  • Treue-Bonus: Für besonders große Projekte, Langzeitmieten und regelmäßige Zusammenarbeit können eventuell Rabatte gewährt werden. (Nein, das ist keine Einladung zu Preisdebatten für jedes Gerüst, sondern der Hinweis, dass sich Treue auszahlt).


Die In Gerüst AG sichert Ihnen faire Preise für sichere Qualitätsgerüste zu!


 
 
 

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